Zum Hauptinhalt springen

ÜBUNGEN, DIE DAS GEHIRN ANREGEN UND AUFMERKSAMKEIT ERFORDERN

Wenn du mal im Sport aufhörst und dann zurückblickst, an was erinnerst du dich? Kindern Freude an der Bewegung zu vermitteln, ist mir sehr viel mehr wert als noch ein zusätzlicher Weltcup-Sieg.

Felix Neureuther

Während der Auftaktveranstaltung in der Wolfsburger Eichendorffschule wurde sehr schnell klar, dass die Kinder viel Spaß an dem Programm von „Beweg dich schlau!" haben. Der Clou daran ist, dass durch relativ einfache Bewegungen viel erreicht werden kann. Die Übungen sind nicht kompliziert und können von den Kindern sehr schnell nachgemacht werden.

Dabei geht vor allem um spielerisches Training, das die kognitiven und koordinativen  Fähigkeiten schult. Es wird jongliert, es muss Gleichgewicht gehalten werden, es müssen Finger in bestimmter Reihenfolge bewegt werden oder die Zähne mit links statt mit rechts geputzt werden. All das regt das Gehirn an und fordert viel Aufmerksamkeit.  „Dinge schnell wahrzunehmen, ist bei uns im Sport ganz wichtig, aber eben auch für Kinder in der Schule. Wenn sie Dinge schneller umsetzen können, dann können sie sich auch schneller weiterentwickeln. Wir haben Bestandteile von meinem normalen Training, wenn auch abgeschwächt,  eingebaut", erläutert Felix Neureuther.

Die Übungen sind in einem Begleitbuch, das den Schulen mit der blauen „Beweg dich schlau!"-Box übergeben wird, anschaulich beschrieben. Die Lehrerinnen und Lehrer werden in speziellen Workshops vorbereitet, damit sie das Programm auch sachgerecht vermitteln können. Die Box enthält Material, dessen Verwendung  keine Turnhalle voraussetzt und im normalen Unterricht verwendet werden kann.

Mehr zum Projekt "Beweg dich schlau" der Felix-Neureuther-Stiftung